WP 1 Verbesserte Prognosemodelle und Informationsaustausch
Einheitliche euregionale Prognosemodelle sind für eine angemessene und einheitliche Reaktion der Krisendienste unerlässlich. Daher ist eine bessere Koordinierung zwischen den Wetter-, Wasser- und Bodendiensten in den Ländern erforderlich, zu denen die EMR gehört.
Diese Koordinierung sollte zu einer einheitlichen Informationsversorgung der oben genannten Krisendienste führen, damit diese gemeinsam eine Risikobewertung vornehmen und sich auf die möglichen Folgen der vorhergesagten Situation in Bezug auf Wetter und Wasserstände in den größeren und kleineren Flüssen, die durch die EMR fließen, vorbereiten können.
Dies sollte in erster Linie von den genannten Diensten veranlasst werden, allerdings in enger Zusammenarbeit mit den Diensten von EMRIC, dem öffentlichen Dienst der Wallonie und der Bezirksregierung Köln, damit die für die Risikobewertung erforderlichen Informationen gemeinsam genutzt werden können.
Die Partner in den Bereichen Wasser, Wetter und Boden werden in die seit langem bestehenden EMRIC-Schwerpunktgruppen aufgenommen, die sich mit dem Katastrophenmanagement befassen, um eine gute gegenseitige Zusammenarbeit, den Informationsaustausch und eine gute Verknüpfung der Planung zu gewährleisten.