WP 8 Grenzüberschreitender Austausch von Krisenmaterial
Die Überschwemmungen vom Juli 2021 haben gezeigt, wie wichtig es ist, dass Krisenmaterialien zu unvorhersehbaren Zeiten, an unvorhersehbaren Orten und in unvorhersehbarem Umfang eingesetzt werden können. Obwohl Informationen über die Infrastruktur und die zu erwartende Widerstandsfähigkeit von Krisenmaterialien gegen das steigende Wasser vorlagen, wurden innerhalb kürzester Zeit zusätzliche Materialien benötigt.
Die Partner in EMRIC (wie z. B. die Feuerwehren), das Nationale Krisenzentrum in Brüssel, der öffentliche Dienst Walloniens und die Waterschap Limburg können nicht nur die transnationale Zusammenarbeit in der Politik beeinflussen, sondern haben auch die Kompetenz, die tägliche Praxis zu beeinflussen. Ein Beispiel: Die Kombination von Hochwasserschutzwänden, um die Barriere zu erweitern, benötigt Schnittstellen und Ergänzungen, um zu verhindern, dass Öffnungen bestehen bleiben.
In diesem Arbeitspaket ist das Hauptziel die Anschaffung einer mobilen Flutbarriereeinheit. Zusätzlich wird eine Untersuchung der notwendigen Werkzeuge und Zusatzgeräte für den grenzüberschreitenden Einsatz der Einheiten in allen EMR-Ländern durchgeführt, um die Anbindung an die bestehende Infrastruktur in der jeweiligen Grenzregion zu ermöglichen.